kopf

Archiv 2008

Sonnabend. 23. Februar 2008, 20.00 Uhr
Glückauf-Saal

The Classic Buskers
Als „klassische Musik ohne die langweiligen Stellen“ beschreiben Michael Copley und Ian Moore ihr Konzept selbst, die Kritik nannte ihre furiosen Auftritte „ein präzise organisiertes Durcheinander der größten musikalischen Meisterwerke“. Nichts ist den beiden Engländern heilig - weder Vivaldis „Sommer“, der durch rhythmisches Hundegebell vervollständigt wird, noch Händels „Halleluja“, das ohne Vorwarnung in den Schlager „Ausgerechnet Bananen“ übergeht, und erst recht nicht Bach/Gounods „Ave Maria“, dargeboten von Michael Copley auf einer als Gummihuhn getarnten  Luftpumpe. Nicht umsonst wird den Buskers der inoffizielle Beiname „Die musikalische Abteilung Monty Pythons“ gegeben.
Die Classic Buskers machen, um mit Mozart zu sprechen, „Musik für aller Gattung Leute, ausgenommen für lange Ohren nicht“. Für den Laien ist der Auftritt des Duos eine schmerzlose Einführung in die Freuden der klassischen Musik, die beweist, dass selbst die Blockflöte kein Folterinstrument sein muss. 

Nachlese

Hier können Sie die Besprechung des Abends in der Goslarschen Zeitung vom 26. Februar 2008 lesen.

Vergrößern