Archiv 2005
Sonnabend, 5. März
2005, 20.00 Uhr
Tugendsaal im Dietzelhaus
Goethe und die Frauen
Wie ein roter Faden zieht sich das „Ewig-Weibliche“
durch die Biographie des Dichters. Als Student in Leipzig und
Straßburg, als Italien-Reisender, als Geheimrat in Weimar – immer
wieder verliert er aufs Neue sein Herz.
Das Ensemble Kolorit nimmt seine Zuschauer mit auf eine kurzweilige
Reise durch Goethes Leben, dessen Stationen durch acht Frauen markiert
werden.
Ob Lotte, Lili oder Christiane, die Sopranistin Rotraud Denecke
verkörpert diese Frauen in mitreißenden Spiel- und
Gesangsszenen, virtuos unterstützt von Pianist Thomas Volk und dem
Schauspieler Matthias Bega als verliebtem Johann Wolfgang.
Freuen Sie sich auf einen teils besinnlich- melancholischen, teils
heiter-frivolen Kleinkunstabend im besten Sinne des Wortes.
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unter http://www.kolorit.de
Nachlese


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Es war ein Versuch und der Erfolg spricht
für eine Wiederholung: Der Tugendsaal im Dietzelhaus eignet sich
vorzüglich für solche Art von Darbietung. „Kammertheater“
nannten die Künstler ihr Stück „Goethe und die Frauen“ und
waren uneingeschränkt angetan von der Umgebung.
Matthias Bega als Goethe, in dessen Leben Frauen eine so
große Rolle spielten, Sybille Keller, die acht dieser
Begleiterinnen verkörperte und Thomas Volk als Pianist agierten
herzerfrischend und bescherten dem begeisterten Publikum einen
kurzweiligen Abend.
Das hat es noch nie in der Geschichte von FoKuS gegeben:
Alle Karten waren schon im Vorverkauf vergeben. Die Programmgestalter
täten gut daran, das „Ensemble Kolorit“ erneut in die
Bergstadt einzuladen. Das Repertoire dieser Künstler ist
umfangreich genug, um noch weitere Abende zu füllen.
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